Meniny ma Radúz.
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Utorok, 10. December 2019, 15:27
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Tatraportal 
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Wagen Beschreibungen
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Tatra 147 1957-1961 hergestellt: ca. 500 Stück Der Lastwagen Tatra 147 Dumpcar Dc-5 stellt ein Rätsel dar - es entstand als eine weitere Modifikation des bekannten T111, aber niemand kann genau sagen, wie viel und wann sie gebaut wurden. Schätzungen sprechen von ca. 500 Stück. Bis heute wurde die Existenz zweier originalen Exemplare bestätigt und im Jahr 2002 wurde ein wunderschöner Nachbau fertig gestellt. T147 Dc-5 byla vyvinuta ve VÚ SKS (Výzkumný ústav stavebních a keramických strojù) v Brnì. Vývoj byl dokonèen v roce 1956. Vzhledem k tomu, že v té dobì ještì v podniku PPS (Podpolianske Strojárne) Detva nemìli vlastní vývojové pracovištì, pøebírali projekty právì od VÚ SKS, a tak v roce 1957 zaèíná výroba dumpcaru Dc-5 podle dokumentace z Brna. Výroba skonèila v roce 1960. V té dobì zaèal podnik PPS vyvíjet vlastní výrobky a prvním výstupem byla inovace dumpcaru pod oznaèením Dc-5A. Odlišoval se uspoøádáním výztuží korby a ve výrobì se udržel až do roku 1961. Motor Motor Tatra 111 A5 oder A8, ein luftgekühlter V12-Dieselmotor. Bezeichnung | Tatra 111 A | Typ | Viertakt Dieselmotor | Kühlung | Luftkühlung, mittels zweier Ventilatoren (Keilriemenantrieb) | Zylinderzahl | 12 V 75o | Bohrung x Hub | 110 x 130 mm | Hubraum | 14825 cm3 | Einspritzpumpe | zwei Sechszylinder Motorpal (ev. ein 12-Zylinder) | Einspritzfolge | 1-8-5-10-3-7-6-11-2-9-4-12 | Steuerung | OHV, 3 Nockenwellen | Kompression | 16.5:1 | Leistung | 132.5 kW bei 1800 Umdrehungen /Min. | Drehmoment | 726 Nm bei 1400-1600 Umdrehungen /Min. | Schmierung | Druckumlauf, mit separatem Ölbehälter unter dem Motor angebracht, Trockensumpf-Nockenwelle und Ölkühler | Lichtmaschine | 12 V, 200 W, in jedem Ventilator ein Stück | Anlasser | elektrisch, 24 V, 4.4 kW, Pal Magneton | Verbrauch | Diesel: ? l / 100 km | Trockengewicht | 970 kg |
Fahrgestell Tragendes Zentralrohr, am vorderen Ende ist das vordere Differential angebracht, es folgt ein Zwischenstück mit der Halterung der viertelleliptischen Feder, Reduktionsgetriebe mit fester Untersetzung und am Ende die hinteren Differentiale. Am Reduktionsgehäuse befindet sich das Getriebe. Der Motor ist oberhalb des vorderen Differentials angelehnt. Die Differentiale sind mit Sperren ausgestattet. T141 wurden mit Radreduktionen bestückt, die es beim T141 B nicht gibt. Vorderachse | besteht aus zwei unabhängigen Pendelhalbachsen, gefedert mittels schräge viertelelliptische Blattfedern, die direkt von dem tragenden Zentralrohr abgehen und mit den Halbachsen durch Schellen verbunden sind. Homokinetische Gelenke für die Lenkung | Hinterachse | jede besteht aus zwei unabhängigen Pendelhalbachsen, gefedert mittels halbelliptischen Längsblattfedern (Wippe). | Räder | Stahlfelgen, 8 x 20" | Reifen | 11 x 20" | Antrieb | auf alle Räder, Vorderradantrieb ist abschaltbar | Lenkung | mechanische Schnecklenkung | Bremsen | Zweikreis-pneumatische Betriebsbremse, mit Fusspedal betätigt, wirkt auf alle Räder; die mechanische Trommel-Parkbremse befindet sich am Ende des tragenden Zentralrohres. Die Luftbehälter der pneumatischen Bremsen befinden sich senkrecht zur Wagenachse, am Rahmen, hinter dem Stauraum für das Reserverad und Kleinzubehör. | Spurbreite vorn | 2080 mm | Spurbreite hinten | 1800 mm | Achsabstand | 2900+1220 mm | Bodenfreiheit | 290 mm |
Getriebe Das Getriebe ist mit dem Motor (zur Kupplung) fest verschraubt, analog zum T111. Am Hauptgetriebe ist das Reduktionsgetriebe mit fester Untersetzung angeschraubt, baugleich mit T111, allerdings mit anderer Untersetzung. Getriebe | 4+1, 1 und 2 synchronisiert | zuschaltbar | zweistufig | Kupplung | hydraulische Zweischeiben Trockenkupplung |
Karosserie (Hier ein Auszug aus dem Handbuch das Podpolianske strojirny, n.p. herausgegeben haben) Tatra 147 Dumpscar Dc-5 eignet sich zum Transport und Arbeiten mit Stein, Erde und anderer locker-bröckeligen Materialien. Seine Geländegängigkeit und dank dem verkürzten Achsabstand, eignet er sich auf für Arbeiten im eingeschränkten Platzbedingungen. Es ist nicht gesichert welche Kabinen verwendet wurden. Den erhaltenen Werkzeichnungen entnimmt man sowohl Holzrahmen- wie auch Stahlkabinen. Die Ladefläche bestand aus geschweisstem Stahl, verstärkt durch Blechprofile und war mit einer Kippvorrichtung versehen, die das Ausladen auch in ungünstigen Bedingungen erlaubte. Ihr Doppelboden wurde zur Dämmung der Erschütterungen beim Beladen durch eine Baggerschaufel, mit 50 mm Holzplatten ausgefüllt. Die Stirnseite der Ladefläche ist zum Schutz der Fahrerkabine vor der fallenden Ladung mit einem verstärkten Stahlschild ausgestattet. Die Ladefläche ist drehbar mittels angeschweisster Schienen und bronzegelagerter fester Bolzen am Wagenrahmen in der Mitte distal der zweiten hinteren Achse befestigt. Der Wagenkasten liegt auf Gummipuffern (Silentblocks). Die Ladefläche wurde oel-hydraulisch mittels zweier teleskopischer Heber (Serienausführung) durch die JHZJ 100J Zahnradpumpe, mit einer Leistung von 50 Atü zwangsgekippt. Der Wagenkasten wurde durch ein Federmechanismus der schon bei einer Kippung von 40 Grad wirksam wurde. Die 65 Grad Grenzkippung wurde durch einen (für beide hydraulischen Teleskopheber) gemeinsamen Überfallventil zwangsgesichert. Diese ganze Hydraulik ist durch einen Flansch am Zusatzgetriebe des T111 A Motors befestigt und wird mittels einer verlängerten Welle angetrieben. Diese Antriebswelle wurde über die vier Gänge des Wagengetriebes geschaltet. Die Zahnradpumpe konnte mit einem Hebel aus der Fahrerkabine ein- und ausgeschaltet werden. Die Pumpe wurde mit dem Oel durch das Gefälle zwischen dem Behälter, der auf dem rechten Stauraum befestigt war und der Pumpe versorgt. elektrische Anlage | 12 V, 12/24V - Elektroumschalter | Batterie | 2 x 12 V/165 Ah | Nutzlast | 9000 kg | Bereitschaftsgewicht | ?? | Höchstgeschwindigkeit | 61 km.h-1 |
Fotogalerie Von vorne ähnelt der T147 dem T111 sehr. Seitlich werden aber grundsätzliche Unterschiede sichtbar: - sehr kurzer Achsabstand zwischen der vorderen und mittleren Achse
- Der gewaltige Stahlladekasten, nach hinten kippend. Damaligen Fotografien kann man zwei Ausführungen entnehmen, die sich durch die Verstärkungsanordnung unterschieden.
Historische Aufnahmen einer der ersten T147
Das Logo der Podpolianske strojarne
Tatra 147 Dc-5A (modernizované žebrování korby) Erhaltene Exemplare eine wunderschöne Replika T147 Dc-5 Modell Für Interessenten steht eine Betaversion des Wagenmodells Tatry 147 Dumpcar Dc-5 (80kB) zur Verfügung. Als Vorlage dafür diente ein roter renovierter T147 aus der Fotogalerie. Das Modell T147 beherrscht alle neuesten Errungenschaften wie das Tür-, Fenster- und Haube öffnen und Ladefläche kippen. Ein Leckerbissen besonderer Art sind die "betriebstauglichen" Kolben die den Wagenkasten heben. Zum virtuellen Spaziergang sind folgende Szenen vorbereitet:
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