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Kocka  Wagen Beschreibungen


Tatra 138
1956-1971
hergestellt: 45996 Stück
Auf der II. Messe des tschechoslowakischen Maschinenbaus wurden T137 und T138 - zwei neue Lastwagen aus dem Tatrawerk Koprivnice vorgestellt. Diese Modelle stellten eine ganz neue Produktreihe dar, die den langsam in die Jahre gekommenen Tatra 111 ersetzen sollte. Für beide Typen war eine weitgehende Identität bezeichnend (70% der Bauteile waren die Selben). Zwar knüpften beide neuen Tatras an die Konzeption des T111 und der älteren Typen an, wobei sie schon die modernen Konstruktionsmerkmale, neuartige Arbeitshygiene und Wirtschaftlichkeit des Betriebs adoptiert haben.
Tatra 138 ist derart populär geworden, dass es bis in die Hälfte der achtziger Jahre kaum eine grössere Baustelle ohne dessen Einsatz gab.
Motor
Der Motor Tatra 928, ein luftgekühlter V8 Dieselmotor. Gegenüber dem T111 zeigte er sich bei gleicher Leistung als wirtschaftlicher und leichter.
BezeichnungTatra 928
TypViertakt Dieselmotor
KühlungLuftgekühlt, zwischen beiden Zylinderreihen ist ein Ventilator durch eine Zahnradverbindung am hinteren Ende der Kurbelwelle montiert und durch einen Thermostaten mittels hydraulischer Kupplung angesteuert.
Zylinderzahl8 V 75o
Bohrung x Hub120 x 130 mm
Hubraum11762 cm3
Einspritzfolge1-6-3-5-4-7-2-8
SteuerungOHV, einzige Nockenwelle für die Ansaug- und Auslassventile, hoch ob und zwischen den beiden Zylinderreihen, angetrieben durch ein Zahngetriebe am Ende der Kurbelwelle, gleich wie der Ventilator und die Einspritzpumpe
Kompression16.5:1
Leistung132.5 kW bei 2000 Umdrehungen /Min.
Drehmoment720 Nm bei 1200 Umdrehungen /Min.
SchmierungDruck-Umlaufschmierung, hat unter dem Motor einen eigenen Ölbehälter, Trockensumpfkurbelwelle und Ölkühler.
Lichtmaschine24 V, 500 W,
Anlasserelektrisch, 24 V, 4.4 kW, Pal Magneton
VerbrauchDiesel: 36 l / 100 km
Trockengewicht595 kg
Fahrgestell
Tragendes Zentralrohr mit einem Querstrebenrahmen, vorne ist ein Differential angeschraubt, dann gibt’s ein Zwischenstück, ein Reduktionsgetriebe und endet mit den hinteren Differentialen. Ob am Reduktionsgetriebe ist das Schaltgetriebe. Der Motor ist in Silentblocks am vorderen Differential angelehnt. Die Differentiale haben elektropneumatisch geschaltete Sperren.
TypTatra 138 6x6 PP2, P3, PP6T138 6x6 PR14, PPR S3, PR S1, P19T138 4x4
Vorderachsebesteht aus zwei unabhängigen Pendelhalbachsen, gefedert mittels Torsionsstäbe, hydraulische Stossdämpfer. Homokinetische Gelenke für die Lenkung
Hinterachsejede besteht aus zwei unabhängigen Pendelhalbachsen, gefedert mittels halbelliptischen Längsblattfedern (Wippe). besteht aus zwei unabhängigen Pendelhalbachsen, gefedert mittels Torsionsstäbe.
RäderStahlfelgen, 8 x 20"
Reifen11 x 20"
AntriebAllradantrieb, es entstanden auch einige Prototypen mit lediglich Hinterradantrieb ( 6 x 4) oder gar nur der mittleren Achseauf alle Räder
Lenkungmechanische Schnecklenkung, serienmässige Ausrüstung mit einem hydraulischen Servo
BremsenZweikreis-pneumatische Betriebsbremse pedalbetätigt, wirkt auf alle Räder; mechanische Standbremse wirkt nur auf eine Trommel, die sich oberhalb des tragenden Zentralrohres befindet; Motor-Entlastungsbremse.
Spurbreite vorn1930 mm
Spurbreite hinten1752 mm
Achsabstand4260+1320 mm mm3690+1320 mm4550 mm
Bodenfreiheit290 mm
Getriebe
Das Getriebe befindet sich mit einer zweistufigen Reduktion im gemeinsamen Gehäuse und verbunden ist es mit einer kurzen Kardanwelle. Am anderen Ende des Getriebes befindet sich die Parkbremse, meistens unter einem Aufbau versteckt, um im Gelände vor Beschädigung geschützt zu sein.
Getriebe5+1, 2-5 synchronisiert
zuschaltbarzweistufig mit elektropneumatischer Betätigung - durch einem Knopf am Schalthebel. Die eigentliche Schaltung bewerkstelligt der Luftdruck beim Kuppeln.
Kupplunghydraulische Zweischeiben Trockenkupplung, mit Unterdruck-Servohilfe
Karosserie
Ein erfolgreicher schwerer Lastwagen, der mit einer breiten Palette von verschiedenen Aufbauten angeboten wurde.
elektrische Anlage24 V
Batterie2 x 12 V/165 Ah
Nutzlast12000 kg
Höchstgeschwindigkeit71 km.h-1
Fotogalerie
Beachten Sie bitte auf den Fotos des T138 einige interessante Unterschiede auf die mich Ondrej Skacel aufmerksam machte.

Vordere Kotflügel:

  • 1. Modell - Militärausführung - schön gerundete Form, der Blinker ist oberhalb des Scheinwerfers neben dem Motor platziert, Luftschlitze - am oberen Rand des Kotflügels: es regnet in die Saugleitung, das Wasser blieb in den Filtern.
  • 2. Modell - praktisch identisch, zusätzlich hat er oberhalb des Scheinwerfers eine Eindellung für einen "zivilen" Blinker. Man benutzte sie sowohl in der Zivil-wie auch Militärversion.
  • 3. Modell - besitz bereits ein Regenschutz-Dächlein, es regent nicht mehr in die Saugleitung. Auf diesem Dächlein befindet sich der zivile Blinker.
  • 4. Modell - zusätzlich zum vorhergehenden Modell 3, hat er auf dem Regenschutz noch einen Luft-Vorfilter, wie beim T148.

Die Türen:

  • Die Türen wurde zunächst gegen die Fahrtrichtung öffnend, eine Zeitlang sogar bei den Serienautos. Ein erhaltenes Exemplar befindet sich in Technischen Militärmuseum Lesany. Dort befindet sich ein Löschfahrzeug CAS 32 mit solcher Türöffnung. Später wurde dies geändert, aber Vorsicht! Die Scharniere Waren robust, dafür der Blech dünn, es riss und brach.
  • T138 hat um den Türgriff keine Eindellung, die erst T148 besitzt.
  • T138 hat die Rückspiegel an der Fahrerkabine, vor der Windschutzscheibe, T148 an der Türe montiert.


První prototypy
Podobně jako T137 vykazují drobné designové odlišnosti od sériových T138:
  • dveře otvírané proti směru jízdy
  • skla ve dveřích nedělená, sklo se spouští vcelku (nemají sloupkem oddělenou větračku od spouštěného skla)
  • provedení madel pod maskou kapoty se liší, některé prototypy mají 1 široké madlo, některé mají 2 madla
  • zřejmě úplně první provedení uchycení kapoty nebylo zajišťovacími háky po stranách, ale nějakým mechanizmem uvnitř kapoty. Otevření kapoty se pak realizovalo otočením chromované kliky pod maskou.
  • větrací otvor nad blatníkem těsně před dveřmi
  • jiná zrcátka - buď kulatá uchycená na sloupku před dveřmi, nebo na "tykadlech" na blatníku

T138 valník na strojírenském veletrhu v Brně roku 1958

T138 S1, ješte s nízkou korbou

T138 S3

T138 přepravník cementu prezentovaný na strojírenském veletrhu v Brně (roku 1958?)

T138 vojenský valník (první prototypy).
Zajímavé designové prvky:
  • na kapotě jsou madla pro vojáky sedící na blatníkách, jako u T111, T128, T130...
  • vojenský hranatý nárazník doplněn o výstupky, které měly umožnit roztlačení jiným vozem, podobně jako u vojenských T111
  • blinkry zřejmě ze Škody 706 RTO

T138 vojenský valník druhý prototyp

T138 vojenský valník třetí prototyp

T138 NT6x6

T138 NT6x6 s motorem T928K (s turbodmychadlem)
Pozná se to podle nasávacího otvoru nahoře na kapotě a po stranách těsně nad blatníkem. Navíc byl tento exemplář vybaven "šíbrem" - část střechy bylo možné otevřít.

Pozdější prototypy

T138 NT6x6 s tropickou výbavou (ta věc na střeše není sklopený spoiler, ale tepelná izolace střechy pro provoz v tropech)

T138 valník pro mezinárodní přepravu (4x2), rovněž s tropickou výbavou

Podvozkové skupiny T138

Baggeraufbau (T138 PP6V), Achsenabstand 3940+1320 mm

Kranaufbauten (T138 P3, P11, P18, PP2, PP5, PP6, PP7, PP8V), Achsenabstand 3940+1320 mm

Zisternen (T138 PP5, PP4V, PP7), Achsenabstand 4260+1320 mm

Armee-Spezialfahrzeuge (T138 P1V) Achsabstand 4260 +1320 mm

Zementtransporter ( T138 PP7) Achsabstand 4260 +1320 mm

Feuerwehraufbauten, Bitumentransporter, lange Rundholztransporter (T138 PP5, P1V)—

Einseitige Kippfahrzeuge(T138 S1M), Achsabstand 3690+1320 mm

Dreiseitige Kippfahrzeuge T138 S1M), Achsabstand 3690+1320 mm

Pritschenwagen, militär und zivile (T138 V, VN - mit Seilwinde), Achsabstand 4260+1320 mm

Sattelschlepper 6x6, 4x4
Modell
Das Modell steht noch nicht zur Verfügung.